Krypta: Sachsen bei Ansbach

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Gedächtniskapelle / Krypta


Die Gedächtniskapelle für die Gefallenen der Pfarrei Sachsen wurde 1954 erbaut. Sie ersetzte ein „Kriegerdenkmal“ für die Gefallenen des Krieges 1870/71 und des 1. Weltkrieges aus dem Jahr 1919. Die Planung für die Gedächtniskapelle stammte von dem Architekten Eberhard Braun, der auch die Kirche in Unterrottmannsdorf geplant hat. Gleichzeitig wurde mit dieser Kapelle eine Aussegnungshalle für die Beerdigungen auf dem Friedhof geschaffen. Die darunter liegende mittelalterliche Krypta wurde als Leichenhalle genutzt.

Wann diese Krypta errichtet wurde und zu welchem Zweck, ist unklar. Denkbar ist, dass sie als Grablege für Hermann Schürstab erbaut wurde, der aus einer angesehenen Nürnberger Patrizierfamilie stammte und nachweislich 1323 in Sachsen Pfarrer war. In der Krypta mit einem gotischen Gewölbe befand sich bis zur Reformation ein Altar mit hoch verehrten Reliquien. Wahrscheinlich in den Jahren nach 1463 wurde über der Krypta eine ansehnliche Kapelle (eigentlich eine kleine Kirche) erbaut. Man fragt sich natürlich, wozu man nur wenige Meter von der Pfarrkirche St. Alban entfernt ein weiteres Gotteshaus benötigte, zumal in alten Unterlagen noch von weiteren Kapellen („St. Oswald-Kapelle“ und „Kunigunden-Kapelle“) berichtet wird.

Wie in vielen anderen Pfarreien gab es auch in Sachsen eine „Sebastians-Bruderschaft“, eine Gemeinschaft frommer Menschen, die durch Spenden, Stiftungen, Messen und Gebete die Fürsprache des Heiligen Sebastian bei Gott erflehen wollten, um Schutz und Hilfe in Pestzeiten und bei Seuchen zu erfahren. Wann diese Bruderschaft gegründet wurde, ist nicht bekannt, immerhin zählte sie im Jahr 1500 mehr als 100 Mitglieder. Sie verfügte auch über ein beachtliches Vermögen (z.B. Grundstücke) und erzielte daraus neben den Spenden regelmäßige Einnahmen. Die Weihe der Sebastianskapelle fand erst 1491 statt. Danach wurde anscheinend täglich eine Messe in der Kapelle gelesen. Mit der Einführung der Reformation wurde die Bruderschaft aufgelöst, am Veitstag (15. Juni) 1529 tagten die „Brüder“ zum letzten Mal. Für die Kapelle gab es danach keine Verwendung mehr, außer, dass sie der Totengräber zur Aufbewahrung seiner Arbeitsgeräte nutzte. Sie verfiel und wurde 1813 abgebrochen. Die Steine wurden teilweise für den Umbau des Schulhauses verwendet oder als Baumaterial für Häuser und Scheunen versteigert. Beim Abbruch der Sebastianskapelle bestand die Überlegung, die darunterliegende Krypta zu verfüllen. Davon hat man jedoch Abstand genommen und sie in der Folgezeit als kühlen Lagerraum für Milch und Früchte genutzt, bis 1954 mit dem Bau der Gedächtniskapelle eine angemessenere Nutzung möglich war.