Haus der Bäuerin (HdB)
Bereits kurz nach Kriegsende wurde der Wunsch nach einer zentralen Begegnungsstätte für Einheimische und Flüchtlinge geäußert. Bürgermeister Hans Flier brachte es fertig, dies als Versuchsgemeinde in Mittelfranken mit einem Pilotprojekt zu realisieren.
Dieses Gemeinschaftshaus wurde 1950 mit finanzieller Unterstützung der Vereinigten Staaten von Amerika erbaut. Das Haus war ausgestattet mit einem Saal, Bäder, Heißmangel, Schlachträume, einer Mostanlage, einer Schrotmühle und einer Saatgut-Reinigungsanlage.
1961 wurde der Anbau aufgestockt und 1974 entstand ein weiterer Anbau für die Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr.
Da durch die Modernisierung der Haushalte viele dieser Angebote nicht mehr nachgefragt wurden, konnte 1995 in den frei werdenden Räumen das Sachsener Jugendzentrum (JuZ) einziehen.
Das Haus wurde von der Bevölkerung gut angenommen und viele der älteren Sachsener erinnern sich noch gern an die damals noch gut besuchten Veranstaltungen im Fasching, zu Schützenfesten und Vereinsfeiern.